Inselhopping in Thailand
Von Trang in die Andamanensee
Inselhopping in Thailand – heute hier, morgen dort
Gastartikel von Michael Schaller – von Thailand-Spezialisten.com
Gerade in Verbindung mit Thailand fällt der Ausdruck „Inselhopping" besonders gerne – was bei den unzähligen zu entdeckenden Inseln auch kein Wunder ist. Die wohl bekannteste Route liegt im Golf von Thailand und umfasst eine der beliebtesten Inseln des Landes: Koh Samui. Von dort aus kann man die nahegelegenen Inseln Koh Tao und Koh Phangan besuchen – aber auch den Marine Nationalpark Mu Ko Ang Thong, der nochmals 42 Inseln umfasst, die man zum Beispiel per Segelboot erkunden kann. Doch Thailand hat noch viel mehr zu bieten als nur das Samui Archipel – warum nicht einmal andere Reiserouten für das Inselhopping in Thailand ausprobieren?
Von Trang in die Andamanensee
Die südliche Andamanensee gilt nicht umsonst als eines der schönsten Fleckchen auf der Erde. Die zahlreichen Inseln unterscheiden sich zum Teil fundamental in der Landschaft und ihren Bewohnern – und jede von ihnen ist für sich etwas ganz Besonderes. Eine beliebte Inselhopping-Route für die Andamanensee startet in dem relativ beschaulichen Städtchen Trang im südlichen Zipfel Thailands. Die Stadt lag früher selbst an der Küste der Andamanensee, doch durch ständige Überflutungen wurde sie im 19. Jahrhundert ca. 20 km ins Landesinnere versetzt. Heute kann man bequem von Bangkok aus mit dem Flugzeug nach Trang fliegen und sich von dort aus aufmachen, die Inseln zu erkunden.
Tauchen, Schnorcheln, Relaxen
Von Trang aus sollte man zum Pier von Pakmeng fahren, denn hier starten die berühmten Longtailboote zu fast allen Inseln. Beginnen kann man die Inselhopping-Tour zum Beispiel auf Koh Hai (auch Koh Ngai genannt). Diese nahezu unbewohnte Insel bietet auf knapp 20 qm² schneeweiße Strände und flaches Wasser. An der Ostküste der Insel kann man in einem luxuriösen Resort die Seele baumeln lassen – oder man spaziert einfach nur am Strand entlang mit den Füßen durchs Wasser.
Weiter geht es – natürlich wieder stilecht mit dem Longtailboot – auf die kleinen Inseln Koh Ma und Koh Cheuk, die für ihre Vielfalt an Weichkorallen und Fischen berühmt sind. Gerade Schnorchler und Taucher zieht es immer wieder in diese Region, weil es hier unter Wasser immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt.
Wer danach doch lieber einfach nur entspannt in der Sonne „braten" möchte, kann weiter nach Koh Mook fahren und sich dort ein Plätzchen am bekannten Farang Beach suchen. Hier ist man weit entfernt vom Massentourismus – und hat an guten Tagen den Strand ganz für sich alleine. Auch auf Koh Mook finden sich Resorts, sodass man die Nacht auf der Insel verbringen kann.
Unterwasserhochzeiten und geheimnisvolle Höhlen
Von Koh Mook geht es am besten weiter nach Koh Libong, wo man die berühmte Emerald Cave besuchen kann. Diese beeindruckende Höhlenanlage lässt sich nur schwimmend erreichen – dafür wird man im Inneren mit einem überraschenden Sandstrand belohnt, wo man versteckt von der Welt einzigartige Stunden verbringen kann. Auch Koh Kradan sollte man beim Inselhopping in der Andamanensee nicht auslassen: Hier finden die – vor allem aus Reiseprospekten bekannten – Unterwasserhochzeiten statt. Aber auch an Land kann man die zahlreichen Badestrände der Insel erkunden.
Die Möglichkeiten sind endlos
Ob Wassersport oder Entspannung, Kultur oder Landschaft, mit einer Inselhopping-Tour kann man im Urlaub ganz ohne Stress, mehrere Sachen miteinander kombinieren – ohne dabei an starre und unflexible Zeitpläne gebunden zu sein. Und wenn es auf einer Insel einmal besonders gut gefällt, hängt man einfach ein paar Tage an den Urlaub dran – zu sehen gibt es auf Thailands Inseln immer genug!
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